Bryan Danielson über die Tatsache, dass er aktuell ohne Vertrag für AEW arbeitet, den Disziplinarausschuss sowie über ein mögliches anstehendes Karriereende

20.08.24, von Jens "JME" Meyer

Quelle: Gage Skidmore, Daniel Bryan October 2016, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

Bryan Danielson bestätigte in einem Interview mit Fightful nun noch einmal, dass er aktuell ohne Vertrag für AEW arbeitet. Sein altes Arbeitspapier endete am 01. August 2024 und dementsprechend besitzt er im Moment keinen Vertrag mit AEW. Wenn Tony Khan mit ihm über einen neuen Vertrag sprechen möchte, dann wird man gemeinsam Möglichkeiten erörtern. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere möchte er sich darauf fokussieren seinen Nacken zu heilen, was über kurz oder lang eine Nackenoperation beinhalten wird. Dennoch möchte er AEW weiter helfen, so viel er kann und so lange wie die Company dies möchte. Auf die Frage, ob andere Promotions an ihn herangetreten sind, da er aktuell offiziell ein Free Agent ist, antwortete er mit nein. Allerdings habe er auch fast 4.000 ungelesene Nachrichten auf seinem Telefon und dementsprechend könnte sich darunter auch eine Anfrage einer anderen Promotion befinden.

Angesprochen auf den Disziplinarausschuss, dessen Teil er ist und der über Suspendierungen und Geldstrafen entscheidet, sagte Bryan, dass diese Rolle natürlich keinen Spaß mache, aber es ist ihm eine Ehre, die Rolle auszufüllen, da dies zeigt, für wie wichtig man seine Meinung und seinen Einfluss auf den Lockerroom hält. Ober auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere diese Rolle weiter einnehmen wird, wisse er noch nicht.

Im BBC Radio sprach Danielson derweil über sein mögliches Karriereende. Der 43-Jährige erklärte, dass er im Gegensatz zu 2015/2016 heute damit leben könnte, wenn er die Stiefel an den Nagel hängen muss.

Mein Leben ist jetzt einfach anders. Als ich zum Rücktritt gezwungen wurde, war ich noch nicht bereit. 2015 war sozusagen mein letzter Kampf, aber ich wurde 2016 zum Rücktritt gezwungen. Zu diesem Zeitpunkt war ich 35 Jahre alt und ich dachte mir, dass sich das nicht richtig anfühlt. Ich hatte auch nichts anderes, worauf ich meinen Fokus und meine Aufmerksamkeit richten konnte. Und das tue ich jetzt. Jetzt habe ich eine wunderbare Familie, mit der ich gerne Zeit verbringe und so weiter. Es ist also etwas ganz anderes, wenn man es sich aussucht und nicht dazu gezwungen wird.

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