„Monday Night RAW“ wird wieder zweistündig! – Hauptherausforder für WWE Intercontinental Championship steht fest – WWE Hall of Famer feiert Rückkehr – Termin und Location für den „WWE Survivor Series 2024“-PLE offiziell bestätigt

10.09.24, von Stephan "PBC_BayBay" Leven

Quelle: wwe.com

„Monday Night RAW“ wird ab Oktober dieses Jahres wieder zweistündig sein. In der gestrigen Ausgabe von „Monday Night RAW“ wurde verkündigt, dass die rote Show für die letzten drei Monate im Jahr 2024 eine Stunde kürzer sein wird. Seit Längerem ist bekannt, dass die Flaggschiffshow ab 2025 in den USA auf dem Streamingdienst Netflix übertragen wird. Der bisherige TV-Vertrag mit USA wäre aber bereits Ende September ausgelaufen, weswegen sich beide Parteien im Mai 2024 einigten, dass der Deal bis zum Ende des Jahres verlängert wird, doch dies beinhaltet wohl Konsequenzen für die Sendedauer. So wird „Monday Night RAW“ von Oktober bis Ende des Jahres nur noch eine Laufzeit von 2 Stunden haben. Damit findet die Ära der dreistündigen RAW-Ausgaben nach zwölf Jahren ihr Ende. Seit der tausendsten Ausgabe im Jahr 2012 war „Monday Night RAW“ stets dreistündig. Vor dieser Zeit war die rote Show zwischen 1997 und 2012 ebenfalls zweistündig gewesen. Ob „Monday Night RAW“ im Zuge des Netflix-Deals wieder dreistündig wird, ist bislang noch unklar.

Es gibt einen neuen Herausforderer für die WWE Intercontinental Championship von Bron Breakker. Jey Uso hat sich diesen Platz verdient, da er bei „Monday Night RAW“ ein Fatal Four Way Match gegen Braun Strowman, Ilja Dragunov und Pete Dunne gewinnen konnten. In den vorherigen Wochen mussten sich die vier Kontrahenten bereits den Platz in diesem Aufeinandertreffen durch Qualifikationsmatches verdienen. Passenderweise gab es nach dem Number One Contenders Match einen Staredown zwischen Jey Uso und Bron Breakker. Wann das Titelmatch stattfinden wird, ist aber noch unklar. Es ist möglich, dass es bei dem kommenden Premium Live Event „WWE Bad Blood“ stattfinden wird, doch für diesen Event wurden in der vergangenen Nacht bereits die ersten drei Matches mit Talenten aus dem RAW-Roster bestätigt. Dazu gilt ein Match zwischen Gunther und Sami Zayn um die World Heavyweight Championship als wahrscheinlich. Damit wären die übliche Anzahl von fünf Matches für einen PLE, der nicht zu den „Top Four“ gehört, erreicht, ohne Beteiligung eines SmackDown-Superstars. Dementsprechend ist es durchaus möglich, dass das Match um die Intercontinental Championship „nur“ bei „Monday Night RAW“ ausgetragen wird.

Der WWE-Hall of Famer und mehrfache World Champion Bret Hart trat in der vergangenen Nacht bei „Monday Night RAW“ in seiner Heimatstadt Calgary auf. Der 67-Jährige verkündete, dass der diesjährige „WWE Survivor Series“-PLE am 30. November in der Rogers Arena in Vancouver, British Columbia, Kanada, stattfinden wird. Hart wurde schließlich von Gunther unterbrochen und konfrontiert, der sagte, dass Bret Hart immer einer seiner Lieblingswrestler war, doch dieser war stets nur die Nummer zwei hinter Goldberg. Der Hintergrund dazu ist, dass Goldberg Bret Hart einst mit einem Kick am Kopf traf, was sein Karriereende im Jahr 2000 einläutete. Im Verlauf der Show gratulierte er seiner Nichte Natalya zu ihrer Rückkehr und ihrem Sieg. Auch Paul „Triple H“ Levesque postete ein Video auf X (vormals Twitter), in der bestätigte, dass Calgary immer „Hart Country“ bleiben wird.

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9 Antworten auf „„Monday Night RAW“ wird wieder zweistündig! – Hauptherausforder für WWE Intercontinental Championship steht fest – WWE Hall of Famer feiert Rückkehr – Termin und Location für den „WWE Survivor Series 2024“-PLE offiziell bestätigt“

MyNameIsMud sagt:

Bin ja auch ein Freund von Qualität vs. Quantität. Nur definiert die WWE ihre Qualität eher komisch (siehe SD). Vermutlich werden die guten Inhalte dann rausfliegen und der Mist bleibt bei den 2 Stunden drin.

Dorfziggler sagt:

Ich denke ebenfalls, dass uns durch die fehlende Stunde nun McIntyre, Punk und Gunther entgehen werden, während der Fokus mehr auf Kross, Natalya und Otis gelegt wird.

Hohenback sagt:

Ich finde die Entscheidung super.
Es wurde höchste Zeit das diese unsäglichen 3 Stunden wieder wie damals auf 2 gekürzt werden und hoffentlich auch bleiben. Diese Verwässerung ist für mich mit ein Grund dafür das WWE immer langweiliger wurde, neben der absoluten Ideenlosigkeit von WWE. Es ist nicht genug Starpower vorhanden für 3 Stunden und weil man diese 3 Stunden füllen musste hat umso mehr schwachsinniger Mist den Weg in die Shows gefunden. Jetzt bitte auch noch an Mania ran und diesen 2 Tägigen Dreck streichen und zurück zur 4 Stündigen Mania. Masse ist nicht gleich klasse, hoffentlich hat man das bei WWE jetzt endlich eingesehen. Und das durch die Kürzung jetzt noch mehr Otis am Buffet und Essensschlachten gezeigt werden, wie meine Vorredner vermuten hoffe ich mal nicht 😊

Nagge sagt:

Schade bin mal gespannt, ob wir dann noch 19 Minuten Matches sehen werden, hoffentlich kommen die 2:30 Matchzeiten nicht zurück

Lobo sagt:

@Nagge…die sind doch alle ch jetzt schon die absolute Ausnahme bei WWE, wobei man aber generell sagen muss, dass es besser als noch vor 2 bis 3 Jahren in der Hinsicht ist.

Nagge sagt:

@Lobo
nicht überall bei wwe, bei nxt gibt es noch oft solche 3 -4 Minuten Matchzeiten, bei Smackdown durchschnittlich 6- 8 minuten bei 2 Stunden Sendezeit, vielleicht kürzt man dann so manche Promos, damit man wenigstens 4 -5 ordentliche Kämpfe mit 8-9 Minuten Matchzeiten hinbekommt.

Patrick Zappe sagt:

@Nagge
Ich denke, bei NXT liegt das primär daran, dass die Shows wieder mehr einen „Nachwuchs“-Charakter bekommen haben, also möglichst vielen Akteuren möglichst viel TV-Zeit bieten. Schade um die längeren Matches ist es trotzdem.
Aber auch ich hoffe, dass man nicht in das Muster von vor einigen Jahren verfällt, als man sogar in einer Drei-Stunden-Show nur Speed Matches hatte…
Und was Uso angeht, so läuft es mit ihm doch so wie immer: er gewinnt jedes Match, ob Tag oder Qualifier, nur um dann im Titelmatch zu versagen oder um den Sieg gebracht zu werden. Wird diesmal nicht anders sein.

Lobo sagt:

@Nagge…verfolge NXT nicht mehr seitdem es rebranded wurde. Ist für mich seitdem zu sehr Pillepalle geworden. Habe meine Aussage nur auf die Main-Shows bezogen und da ist es definitiv, seit Vince nicht mehr das alleinige Sagen hatte, besser geworden mit den Matchzeiten. Wobei mir immer noch viel zu viel Entertainment (Talk-Shows und cringe Segmente) vorkommen, um wirklich gut zu sein. Zudem müsste man den Workern erlauben zu zeigen, was sie wirklich können.

Nagge sagt:

Ja geb ich dir recht, nach Vinnie’s Abschied haben sich die Matchzeiten gott sei dank positiv geändert, die 2 Minuten scheisse war ja lächerlich

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