© AEW
In der vergangenen Woche sickerte durch, dass der neue TV-Vertrag von All Elite Wrestling und Warner Bros. Discovery nach langen Verhandlungen endlich unterschrieben wurde, nun gibt es erste Details zum neuen Deal. So berichtet John Ourand im „Puck Newsletter“ von The Varsity für die Entertainment-Industrie, dass es sich um einen 4-Jahresvertrag handelt, wobei die ersten 3 Jahre garantiert sind und das 4. Jahr per Option gezogen werden kann. Man geht davon aus, dass der neue Deal bereits in der kommenden Woche offiziell bestätigt werden könnte.
Pro Jahr wird AEW in etwa 170 Millionen US-Dollar erhalten, was eine deutliche Steigerung zu den geschätzten 70 Millionen US-Dollar ist, welche die Company von Tony Khan noch im Jahr 2023 erhielt. (2024 erhält man mehr als diese 70 Millionen USD, da eine Option über eine einjährige Vertragsverlängerung gezogen wurde, die eine deutliche Steigerung der Summe vorsah.) Wie bereits vor einigen Monaten berichtet wurde, wäre AEW ab einer jährlichen Summe von 110 Millionen US-Dollar deutlich profitabel. Durch den neuen Deal wird All Elite Wrestling zur profitabelsten Wrestling-Company in der Geschichte des Business nach WWE.
Weiter heißt es, dass AEW fortan auf TNT und TBS sowie auch auf TruTV laufen wird. WBD möchte in Zukunft mehr Sport auf TruTV ausstrahlen und AEW soll helfen, dies zu etablieren. Der Artikel von Ourand erwähnte weder den Streamingservice MAX noch die Pay-per-views als Teil des Deals.
John Ourand bestätigte außerdem, dass AEW ein weiteres Paket bei anderen Sendern anbietet. Hierbei dürfte es sich um die in der vergangenen Woche bereits erwähnten Verhandlungen mit FOX über eine mögliche weitere TV-Show mit dem Namen „AEW Shockwave“ handeln.
Mit dem Wechsel von WWE auf Netflix, der in den kommenden Jahren, je nachdem wann die internationalen TV-Deals auslaufen, weltweit vollzogen wird, eröffnen sich für AEW auch weitere lukrative Möglichkeiten im Rest der Welt. Die Summen wären natürlich kleiner als in den USA, aber insbesondere im UK und Indien, sowie in Kanada und Australien werden Slots frei, die AEW eine bessere Verhandlungsbasis und somit mehr Geld in die Kassen spülen könnten.
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4 Antworten auf „Erste Details zum neuen TV-Deal von AEW und WBD: Wie lange läuft der neue Vertrag und wie viel Geld erhält man pro Jahr?“
es ist generell positiv zu bewerten und freut mich dass aew nun einen langfristigen deal mit wbd abschließen konnte und weiterhin auf den traditionellen channels dieses medien konzerns bleibt.
auch ist es gut dass aew nun bessere konditionen ausgehandelt hat, ganz gleich ob man nun die-hard, oder casual wrestling fan ist, absoluter fan-boy primär einer einzigen promotion ist, oder alles schaut, es ist grundsätzlich einfach gut, dass aew sich etabliert hat und langfristig bestand hat und planen kann.
dieser neue vertrag ist ein wichtiges fundament und sichert die zukunft von der promotion.
für alle die in und um das wrestling business tätig sind, oder es mal werden wollen, ist das nur gut dass es optionen gibt, und davon eben auch mehrere größere, denn aew darf man inzwischen getrost sicherlich als groß bzw. major wrestling promotion bezeichnen.
letztlich ist es natürlich für alle fans großartig.
Gruß an alle Leser.
zahlen lesen sich sehr gut, auch besser als vorher von vielen erwartet. man gibt ja immer von 120-150 Mio aus. und selbst wenn die ppv für einen Warner Streamer inkl sind, ist das mega.
die Vertragslaufzeit hätte besser sein können, man redete ja von bis zu 5 Jahren. aber trotzdem.
vor allem widerspricht es den ganzen in die Jahre gekommenen Experten. Bischoff, Russo und seine Podcast Freunde…..alle waren sich sicher, dass es sich kaum vom alten alten Vertrag unterscheiden wird bzw sogar, dass es gar nichts wird und TK deshalb ja nicht verkündet.
wie Phil schon sagte, toll fürs Wrestling Business.
Freut mich für AEW und TK. Man scheint sogar deutlich die Summe zu überschreiten, die man braucht, damit AEW profitabel ist.
Dann sollten endlich die Rufe aufhören, TK führe das Geld seines Vaters spazieren.
das war sowieso immer Blödsinn.
sicher ist dieser Teilhaber und hat daher beim gründen ordentlich geholfen. aber TK ist finanziell selbst gut genug aufgestellt und seine ganzen Kosten zu stämmen(ja, er ist finanziell dort reingeboren, aber mittlerweile halt auch ein Businessmann…). desweiteren hat man ja auch vorher schon einiges an Kohle eingenommen, auch wenn sicherlich ein Verlustgeschäft war bisher, auch weil das Videospiel floppte.